
Jeder wohnt in irgendeinem Land und weiß auch wie es heißt, wie beispielsweise Deutschland. Aber wie ist der Name überhaupt entstanden? Wie kamen andere Länder wie Dänemark, Schweden, Frankreich etc. auf ihre Namen?
Interessant ist, dass die einzelnen Länder auf ganz unterschiedliche Weise zu ihrem Namen gekommen sind. Manchmal steckt dahinter auch einfach eine lustige Geschichte. Dabei spielen oftmals die Entdecker, die Lage des Landes oder andere typische Dinge eine Rolle. Ähnlich ist es übrigens bei den Kontinenten, diese sind auch auf sehr kuriose Weise zu ihrem Namen gekommen.
193 Staaten gibt es auf der Welt, die alle irgendwie zu ihrem Namen gekommen sein müssen. Warum heißt Deutschland Deutschland ist natürlich immer noch die wichtigste Frage. Der Begriff „deutsch“ kommt von dem althochdeutschen Wort „diutisc“ was sich ungefähr übersetzen lässt mit „zum Volk gehörig“. Aus diesem Wort ist dann langsam der Begriff Deutschland entstanden. Daneben wurde durch Karl den Großen das Wort „lingua theodisca“ geprägt. Aus theodisca entstand mit der Zeit dann „deutsch“.
Wie kamen andere Länder zu ihren Namen?
Argentinien stammt beispielsweis von dem lateinischen Wort „agentum“ ab, was so viel heißt wie Silber. Dieser Name entstand nur, weil die spanischen Eroberer sie ihre Flotte an der Küste mit Edelmetall beladen hatten. Dabei irrten sie sich sogar und meinten damit gar nicht das heutige Argentinien sondern Bosnien.
Gran Canaria bekam seinen Namen dagegen von dem Wort „canis“, was ebenfalls lateinisch ist und Hund heißt. Die Menschen nannten den Ort canis, weil dort sehr viele Hunde lebten.
Viele der Geschichten gehen also weit in die Vergangenheit, weshalb sich viele der Namen aus dem Lateinischen ableiten lassen. Zudem haben Sie sich mit der Zeit noch gewandelt, bis sie zu dem geworden sind, was sie heute bedeuten. So ist jeder Staat durch irgendeine historische Geschichte oder einfach durch einen Zufall zu seinem Namen gekommen.